Berlin, 24.03.19
Über Darius, einen guten Freund, habe ich mich am Wochenende für ein Seminar das da SIY – Search Inside Yourself angemeldet und letztendlich die letzten zwei Tage teilgenommen.
Ich hatte ja auch nichts groß besseres zu tun und ich wollte mich ja eh für neue Sachen öffnen und ausprobieren. Warum also auch nicht mal das.
Das ganze Programm wurde von einem Google Mitarbeiter entwickelt und das will ja schon mal was heißen.
Teils ging es relativ zügig mit einzelnen Sektionen durch und die meisten schienen mir auch relativ ähnlich zu sein.
Viel ging es darum sich selbst bewusst zu werden, also self-awareness, mindfulness und empathy.
Das ganze immer mit einem Hauch von Leadership damit sich das ganze auch ganz gut an Business, Unternehmen und letztendlich als fachliche Weiterbildung von der Steuer absetzen lässt.
Und was soll ich sagen, es war auch gut und man wünscht sich wirklich das so mancher Chef das Programm mal durchläuft. Ich würde mal sagen 20-30% sind überflüssig, aber damit blieben halt immer noch 70-80% relevante Themen.
Viele von den Sachen kannte ich schon von diversen anderen Büchern, Videos oder auch Seminaren, so bspw von Darius der ähnliche Teile bei sich mit eingebaut hat. (was zweifelsohne echt gut ist und eine Gesamtheit oder wie soll man das sagen, eine vollumfängliche Erfahrung macht und nicht nur auf einem Gebiet)
Was allerdings vollkommen wichtig ist, man muss offen für die Sachen sein, wenn man das nicht ist und von Anfang an es als humbug abstempelt, wird es schwierig (Mind over Body).
Da haben allerdings auch die Google Experten viel Research reingesteckt, denn Business Leute wollen Zahlen und Fakten und Beweise und Belege, nicht einfach schöne Konzepte und Ideen.
Und was soll man sagen, ja sie haben es. Alle auch vll “so wilde” Thesen sind unterfüttert mit Neuroscience. Von den Erfolgen von Meditation bis hin zu Empathy Training und wie wichtig es ist, sich in einen anderen herein zu versetzen.
Nicht zuletzt auch diese Übung die ich hier gerade mache und wohl auch davon wieder mitnehmen werde.
So genanntes Journaling, also das Niederschreiben von Gedanken, entweder ohne große Pausen – um Gedanken einfach mal loszuwerden und so weiter ggf strukturiert zu denken.
Oder das bewusste Schreiben zu bestimmten Gebieten, wie, wer sind deine 3 größten Vorbilder und warum?
Und was das Schuss folglich von dir aufzeigt, nämlich dein eigenes Wertesystem.
Ja gut ich will das nicht ewig weiter ausweiten, der Tag war lang und die Augen müde.
Ich werde jetzt noch 1 min meine Augen schließen und versuchen mich auf meinen Atem zu konzentrieren und so auf neue Sachen oder eine Entspannung auf das hier und jetzt zu erzeugen. Klingt komisch, sollte aber mit ein bisschen mehr Training funktionieren.
Cheers und bis dahin.