19.02.19 – Berlin

In letzter Zeit hatte ich zu nehmend das Gefühl nichts mehr zu schaffen, eine Art Motivationsproblem zu haben. Obwohl ich doch zumindest grob mein Ziel kenne.

Aktuell habe ich 3 Spalten oder Bereiche in meinem tun.

1) Active Business 2) Passive Business 3) Leisure Projects

Langfristig soll das Ziel so aussehen das ich mit dem Aktiv Business, das Passiv Business “finanziere” um damit nachhaltig meine Leisure oder auch Passion Projects zu finanzieren (welche eine gewisse Schnittmenge zu Passive haben, aber ein größeres Augenmerk auf eigenen Wünschen haben anstatt Bedürfnisse dritter zu erfüllen.)

Und ich glaub da liegt der Hund begraben. Ich struggle mit dem Active Business, also der Selbstständigkeit, genug Geld (nachhaltig und regelmäßig einzunehmen) um in Ruhe und ohne “Geldsorgen im Hinterkopf”, mich auf das Passiv Business zu konzentrieren.

Versteh mich nicht falsch, du das erste Jahr Selbstständigkeit konnte ich schon viel lernen, Sachen die man so als Angestellter nie kennenlernt (muss), wo ich mir aber sicher bin das diese für das Passive Business und das weitere vorankommen von Vorteil sein werden/können.

Auch hatte ich so mehr die Gelegenheit andere Leute kennenzulernen und weitere Jobs zu machen, welche ich so in einer Angestellten Tätigkeit wohl nie gemacht hätte. Das reicht von Seminaren, weiteren Aufträgen und Kontakten und “Likeminded People”. Denn eins ist wahr – wenn du dich immer nur mit Angestellten umgibst, wirst du sicher selbst auch nie ein Chef.

Es ist schon was wahres dran.

Du wirst auf Dauer zum Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen Du Dich umgibst. 

Und das betrifft auch die Arbeitswelt, deine Sicht auf die Welt und auch dein Handeln.

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Nach der Erkenntnis muss ich also sehen, wie kann ich das nutzen oder ändern. Denn aktuell ist mein Alltag viel von Zeit mit mir selbst geprägt. Was gut sein kann – aber auch zu Einsamkeit führt, da man viele Dinge mit sich selbst austragen muss. (im gemeinsamen Büro diskutiert oder relativiert man schneller mal mit einem Kollegen Sachen runter.)

Jetzt könnte ich Aktiv mein Aktives Business befeuern. Aushänge, Annoncen, Werbung etc machen. Das würde sicher was bringen, aber ich habe mir eigene Key-Points gesetzt.

Ich brauche Klienten oder einen ggf sogar einen Nebenjob mit fixem Income, welcher:

• in meinem Field / Skillset / Knowledge ist (also wo ich mich auch wirklich mit Mehrwert einbringen kann)
  • ggf Kamera, Foto, Social Media (not so much Editing)
• wo ich mit anderen Leuten zusammen arbeite (ich nenne es liebevoll Zwangssozialisierung)
• welcher meine Fixkosten bezahlt 1000€-2000€ (Teilzeit, gern auch auf Rechnung)
• dazu sollte der Job auch noch flexibel sein, das ich so noch andere Jobs annehmen kann

Das klingt erstmal nach viel, aber ich glaube ich könnte dadurch, meine “Angst vor Zukünftigem Einkommen” beseitigen und mich danach mehr und gezielt auf andere Sachen konzentrieren (wie ich damals bspw, neben dem Praktikum YouTube Videos gemacht hatte, ohne einen hohen Anspruch zu haben.

Und nach einer kurzer Analyse musste ich auch feststellen, das die meisten meiner Selbstständigen Freunde auch alle eine Art “Fix Income Arbeitspartner” haben.  [eigen Notiz Ol > Dr / Br > Bld / Kh > Evnt / Lh > Tns / Mt > Tnk]

Es wird also durchaus Zeit nochmal die Anzeigen durch zu checken und schauen was der Arbeitsmarkt hergibt.